Filmtipp: 'Step up: All in'

Veröffentlicht auf 26. Juli 2014

Filmtipp: 'Step up: All in'

Ein wirklich bildgewaltiges Tanzspektakel, das für jeden Fan der "Step up"-Reihe ein echter Muss ist!

Ab dem 7. August erwartet uns ja der 5. Teil von "Step up" in den deutschen Kinos. Vorab gibt es hier schon mal eine Bewertung und viel Zusatzmaterial für euch.

Kurz was zum Inhalt:

Crew weg, Freundin weg und die Karriere als Tänzer liegt brach. Für Sean (Ryan Guzman) hat sich nach seinem Umzug von Miami nach L.A. nichts so entwickelt wie geplant. Zusammen mit seinem alten Freund Moose (Adam G. Sevani) will er die letzte Chance nutzen, eine neue Crew zusammenzustellen, um bei einem der konkurrenzträchtigsten B-Boying-Turniere überhaupt teilzunehmen: The Vortex in Las Vegas ruft! Der Wettbewerb ist enorm herausfordernd und Moose weiß, es braucht vereinte Kräfte, um die anderen hochklassigen Crews schlagen zu können.

Mit der neugegründeten LMNTRIX soll das Unmögliche möglich werden: Mit dabei sind alte Bekannte wie Streetdance-Talent Andie West (Briana Evigan), Jenny Kiddo, Vladd, Smiles und The Santiago Twins. Ein spektakuläres You-Tube-Video sichert die Einladung zum ultimativen Battle. Doch bald müssen LMNTRIX erkennen, dass jemand ein falsches Spiel mit ihnen treibt. Können sie sich noch einmal zusammenraufen, um für ihren großen Traum vom Sieg und für ihre Freundschaft und Liebe zu kämpfen?

"Step up: All in" ist sicher einer der, vielleicht sogar DER spektakulärste, aller "Step up"-Filme. Aufwendige Choreos, riesige Inszenierungen, richtig gute Crews und viele einzelne Charaktere treffen hier aufeinander. Optisch ist das wirklich richtig cool und macht großen Spaß. Von der Handlung her...naja, ein Tanzfilm eben. Große Träume, niederschmetternde Realität, viele Battles, eine Lovestory, ein großes Casting und die Chance ihres Lebens. Das scheint bei eigentlich fast jedem Tanzfilm das Grundgerüst zu sein und hier ist es leider nicht anders. Trotzdem ist der Film eigentlich gar nicht soo schlecht. Die Inszenierung und Austattung holen vieles wieder raus. Auch die Choreos waren wirklich mal ein wenig anders, auch wenn, meiner Meinung nach, das eigentliche Tanzen aufgrund der Inszenierung oft zu kurz gekommen ist. Es wurden zwar oft Battles angefangen, wo man ja eigentlich tanzen sollte, oft endete es jedoch nur in ein paar coolen Moves und Breakdance Elementen und nicht in einer gut durchdachten Choreografie. Die Charaktere sind auch eher so der Tanzfilm-Stereo-Typ, große Talente die mehr oder weniger versagt haben und jetzt gefrustet von ihrem richtigen Leben, nur noch diese eine riesige Chance haben. Trotzdem fand ich sie eigentlic ganz nett, man kann mit ihnen mitfiebern und wenn man sich ein wenig drauf einlässt gewinnt man sie dann doch ein wenig lieb. Alles in Allem war der Film okay, für Fans von Tanzfilmen generell ist er durchaus was, für Kinogänger die mehr auf Storys stehen eher nicht, da kann man sich nähmlich auch jeden anderen X-beliebigen Tanzfilm ansehen. Obwohl "Step up: All in" wirklich groß auftrumpft mit der Ausstattung. Einen kleinen Vorgeschmack gibt es unten im Trailer. Denn ein wenig Geduld müsst ihr noch mitbringen, "Step up: All in" kommt am 7. August bei uns in die Kinos. Unten findet ihr auch noch ein kleines Special zu Tiger Kirchharz, einer deutschen Tänzerin die im Film mitspielt.

May♥

Sorry für die schlechte Qualität, aber wirklich viele Bilder von Tiger in "Step up" gibt es nicht, da sie nicht zum Hauptcast gehört, aber trotzdem ein Bild von ihr: Tiger Kirchharz

Sorry für die schlechte Qualität, aber wirklich viele Bilder von Tiger in "Step up" gibt es nicht, da sie nicht zum Hauptcast gehört, aber trotzdem ein Bild von ihr: Tiger Kirchharz

Als einzige deutsche Tänzerin hat es Tiger Kirchharz in gleich zwei der beliebten "Step up" Filme geschafft. 2012 stelle sie in "Step up: Miami Heat" ihr Können unter Beweis und ist jetzt auch wieder im Folgefilm "Step up: All in" zusehen. Das aus Tiger mal eine der besten Tänzerinnen Deutschlands mit Auftritten in so bekannten Filmen werden würde, ahnte sicher niemand als die kleine Tiger mit vier Jahren mit dem Ballett anfing. Für sie war jedoch schnell klar, dass sie Tanz zu ihrem Beruf machen will und lernte mit der Zeit alle möglichen Stile (u.a. HipHop, Standart, Ballett und Lateinamerikanische Tänze). Mit 14 Jahren fing sie an andere Schüler zu unterrichten und gründete dann mit 16 ihre eigene Dance Company, das heutiges MOG-DanceCenter, was nun schon seit 10 Jahren existiert. Nur wenige Jahre danach und zahlreiche Auszeichnungen und Tanzwettbewerbe später, steht Tiger mit Stars wie Rihanna, Rita Ora, Shakira, Pitbull, Will.I.Am und Psy auf der Bühne. Wir sind gespannt was die Münchnerin noch Alles schafft!

Geschrieben von May

Veröffentlicht in #Filmtipp

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